Forex Was ist das und wie kann man damit Geld verdienen?

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Apr 14, 2025 /Level: Anfänger /Die durchschnittliche Lesezeit: 14 Minuten

Stellen Sie sich einen globalen Marktplatz vor, der 24 Stunden am Tag, fünf Tage die Woche in Betrieb ist und auf dem jeden Tag Billionen von Dollar den Besitzer wechseln. Das ist weder der Aktienmarkt noch ein physisches Börsengebäude. Es handelt sich um den Forex-Markt, den Devisenmarkt, den größten und liquidesten Finanzmarkt der Welt. Wenn Sie sich jemals gefragt haben: „Was ist Forex?“, dann sind Sie hier genau an der richtigen Adresse. In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie, was Forex bedeutet, was der Forex-Handel ist und wie der Forex-Markt für Anfänger definiert wird.

Forex zu verstehen und zu wissen, wie Forex funktioniert, mag zunächst entmutigend erscheinen, aber das Kernkonzept ist überraschend einfach. Es handelt sich im Wesentlichen um den Kauf und Verkauf von Währungen. So wie Privatpersonen und Unternehmen auf Reisen oder im internationalen Handel Währungen tauschen müssen, erleichtert der Devisenmarkt diese Transaktionen in großem Umfang. Das Wissen über den Devisenmarkt kann Ihnen neue Einblicke in die Weltwirtschaft und potenzielle Investitionen bieten. Es ist jedoch wichtig, dass Sie die Grundlagen und die damit verbundenen Risiken verstehen, bevor Sie beginnen.

Also, lassen Sie uns in die Grundlagen des Forex eintauchen. Wir erklären es so, dass es für jeden leicht zu verstehen ist.

Forex Was ist das? (Erklärt für Anfänger)

Wie bereits erwähnt, ist Forex eine Abkürzung für Foreign Exchange. Lassen Sie uns die einzelnen Wörter aufschlüsseln, um ein besseres Verständnis zu erlangen. „Ausländisch“ bezieht sich einfach auf etwas, das aus einem anderen Land stammt oder zu einem anderen Land gehört als dem eigenen. „Exchange“ bedeutet in diesem Zusammenhang den Handel oder Tausch einer Sache gegen eine andere. Daher bedeutet Devisen buchstäblich den Tausch der Währung eines Landes gegen eine andere.

Im Kern ist der Devisenmarkt der Mechanismus, der es Privatpersonen, Unternehmen und Finanzinstituten ermöglicht, eine Währung in eine andere zu tauschen. Ganz gleich, ob ein multinationales Unternehmen seine Mitarbeiter in einem anderen Land bezahlen muss, ein Tourist seine Heimatwährung in die Landeswährung seines Reiseziels umtauschen möchte oder ein Spekulant von den Schwankungen der Wechselkurse profitieren will, der Devisenmarkt bietet die Plattform für diese Transaktionen. Das Verständnis dieses Grundprinzips ist der erste Schritt, um den Forex-Markt wirklich zu begreifen.

Wie funktioniert der Devisenmarkt?

Der Kern des Devisenmarktes dreht sich um das Konzept der Währungspaare. Im Gegensatz zum Kauf einer einzelnen Aktie handeln Sie am Devisenmarkt immer eine Währung gegen eine andere. Das liegt daran, dass der Wert einer Währung immer relativ zu einer anderen Währung ist. Stellen Sie sich das wie einen Vergleich vor – der Preis des Euro ist nicht absolut, sondern er wird dadurch ausgedrückt, wie viele US-Dollar (oder andere Währungen) man braucht, um einen Euro zu kaufen.

Das Konzept der Währungspaare:

Die Art und Weise, wie diese Beziehungen ausgedrückt werden, ist durch Währungspaare. Die erste Währung im Paar wird als Basiswährung bezeichnet und die zweite Währung ist die Kurswährung (auch als Gegenwährung bekannt). Bei dem wichtigen Währungspaar EUR/USD (Euro/US-Dollar) ist der Euro (EUR) beispielsweise die Basiswährung und der US-Dollar (USD) die Kurswährung. Der Wechselkurs dieses Paares gibt an, wie viele US-Dollars benötigt werden, um einen Euro zu kaufen.

Was ist Devisenhandel

Der angegebene Preis (z.B. 1,1000) gibt an, wie viele Einheiten der Kurswährung (USD) benötigt werden, um eine Einheit der Basiswährung (EUR) zu kaufen. EUR/USD zu 1,1000 bedeutet also, dass 1 Euro 1,1000 US-Dollar kostet. Wichtig ist, dass Sie immer gleichzeitig Währungen kaufen und verkaufen.

Wenn Sie ein Währungspaar handeln, kaufen Sie im Wesentlichen gleichzeitig eine Währung und verkaufen die andere. Wenn Sie zum Beispiel glauben, dass die Basiswährung im Verhältnis zur Kurswährung steigen wird, würden Sie das Paar „kaufen“ (long gehen). Erwarten Sie dagegen, dass die Basiswährung gegenüber der Notierungswährung schwächer wird, würden Sie das Paar „verkaufen“ (short gehen).

Arten von Währungspaaren

Währungspaare werden kategorisiert:

  • Wichtige Währungspaare: Hierbei handelt es sich um den US-Dollar (USD) in Kombination mit anderen wichtigen Währungen (wie EUR, GBP, JPY, CHF, CAD, AUD, NZD). Beispiele: EUR/USD, GBP/USD, USD/JPY. Sie werden am meisten gehandelt und haben im Allgemeinen die höchste Liquidität (einfacher Kauf/Verkauf) und die engsten Spreads (geringere Transaktionskosten). Aus diesem Grund konzentrieren sich viele Anfänger auf diese. Welches sind die besten Währungspaare für Anfänger? Oft werden Majors wie EUR/USD aufgrund der Liquidität und der verfügbaren Informationen empfohlen.
  • Nebenwährungspaare (Crosses): Diese Paare beinhalten die wichtigsten Währungen außer dem USD. Beispiele: EUR/GBP, EUR/JPY, GBP/AUD.
  • Exotische Währungspaare: Hier wird eine Hauptwährung mit einer Währung aus einem Schwellenland oder einer kleineren Volkswirtschaft gepaart. Beispiele: USD/TRY (Türkische Lira), EUR/PLN (Polnischer Zloty). Nachteilig ist, dass sie weniger liquide und volatiler sind und in der Regel größere Spreads aufweisen.
Devisenhandel für Anfänger

Wechselkurse verstehen:

Der Wechselkurs eines Währungspaares unterliegt ständigen Schwankungen. Diese Schwankungen werden von einer Vielzahl von Faktoren bestimmt, auf die wir später näher eingehen werden. Der Wechselkurs stellt den Preis dar, zu dem eine Währung gegen eine andere zu einem bestimmten Zeitpunkt getauscht werden kann. Dieser Preis ist dynamisch und ändert sich aufgrund der Kräfte von Angebot und Nachfrage. Wenn es eine hohe Nachfrage nach einer bestimmten Währung und ein begrenztes Angebot gibt, wird ihr Wert wahrscheinlich steigen, was zu Änderungen der Wechselkurse führt. Wenn umgekehrt das Angebot einer Währung die Nachfrage übersteigt, wird ihr Wert wahrscheinlich sinken.

Devisenkurse zeigen immer zwei Preise an:

  • Geldkurs: Der Preis, zu dem der Broker bereit ist, die Basiswährung von Ihnen zu kaufen (d.h. der Preis, zu dem Sie verkaufen können).
  • Briefkurs: Der Preis, zu dem der Broker bereit ist, die Basiswährung an Sie zu verkaufen (d.h. der Preis, zu dem Sie kaufen können). Der Briefkurs ist immer etwas höher als der Geldkurs.

Wer nimmt am Devisenmarkt teil?

Der globale Devisenmarkt ist ein vielfältiges Ökosystem mit verschiedenen Teilnehmern, die alle eine entscheidende Rolle spielen:

  • Zentralbanken: Diese Institutionen, wie die Federal Reserve in den USA oder die Europäische Zentralbank, sind wichtige Akteure. Sie verwalten die Währungsreserven ihrer Länder und führen die Geldpolitik durch (z. B. Anpassung der Zinssätze). Darüber hinaus können sie auch auf dem Markt intervenieren, um ihre Währung zu stabilisieren oder bestimmte wirtschaftliche Ziele zu erreichen.
  • Geschäftsbanken: Große Banken erleichtern den Währungsumtausch für ihre Kunden und handeln auch auf ihre eigenen Konten. Sie sind die wichtigsten Intermediäre auf dem Devisenmarkt.
  • Investmentfonds: Hedgefonds, Investmentfonds und andere institutionelle Anleger handeln aktiv mit Währungen, um Erträge zu erzielen.
  • Auch Unternehmen sind beteiligt. Multinationale Unternehmen kaufen und verkaufen Währungen aus verschiedenen Gründen. Dazu gehören die Bezahlung von internationalen Waren/Dienstleistungen, die Rückführung von Gewinnen und das Management von Wechselkursrisiken.
  • Einzelhändler: Privatanleger schließlich sind Personen, die über Online-Broker oder Prop-Firmen mit Währungspaaren handeln. Ihr Ziel ist es, von Wechselkursschwankungen zu profitieren. Dies ist das Segment, in das Anfänger in der Regel fallen.

Die dezentralisierte Natur:

Im Gegensatz zu Aktienmärkten, die in der Regel einen zentralen physischen Standort haben (wie die New Yorker Börse), ist der Devisenmarkt dezentralisiert. Er ist ein globales Netzwerk von Banken, Finanzinstituten und einzelnen Händlern, die elektronisch miteinander verbunden sind. Dieser außerbörsliche Charakter trägt zu seinem 24/5-Betrieb bei, da der Handel von einem Finanzzentrum zum anderen über verschiedene Zeitzonen hinweg fließt.

Grundlegende Forex-Terminologie für Einsteiger

Um Forex wirklich zu verstehen, müssen Sie sich mit einigen grundlegenden FX-Fachbegriffen vertraut machen:

  • Pips: Ein Pip (Price Interest Point) ist die kleinste Einheit der Kursbewegung bei den meisten Währungspaaren. In der Regel handelt es sich dabei um die vierte Dezimalstelle (z.B. bei EUR/USD ist eine Bewegung von 1,1000 auf 1,1001 ein Anstieg um einen Pip). Das Verständnis von Pips ist entscheidend für die Berechnung potenzieller Gewinne oder Verluste.
  • Lots: Das Handelsvolumen am Forex wird in Lots standardisiert. Ein Standard-Lot besteht aus 100.000 Einheiten der Basiswährung. Kleinere Stückelungen wie ein Mini-Lot (10.000 Einheiten) und ein Micro-Lot (1.000 Einheiten) sind ebenfalls üblich und ermöglichen Händlern mit kleineren Konten die Teilnahme.
  • Geld- und Briefkurs: Wenn Sie sich ein Währungspaar ansehen, sehen Sie zwei Kurse: den Geldkurs und den Briefkurs. Der Geldkurs ist der Kurs, zu dem Sie die Basiswährung verkaufen können, und der Briefkurs ist der Kurs, zu dem Sie die Basiswährung kaufen können.
  • Spanne: Die Differenz zwischen dem Geldkurs und dem Briefkurs wird als Spread bezeichnet. Damit verdienen Makler im Wesentlichen ihr Geld (indirekt als Transaktionsgebühr). Ein engerer Spread bedeutet im Allgemeinen niedrigere Handelskosten.
  • Hebelwirkung am Devisenmarkt: Die Hebelwirkung ermöglicht es Händlern, mit einem kleineren Betrag ihres eigenen Kapitals eine größere Position auf dem Markt zu kontrollieren. Er wird in einem Verhältnis ausgedrückt (z.B. 1:50, 1:100). Ein Leverage kann zwar die potenziellen Gewinne erhöhen, aber auch die Verluste erheblich vergrößern, so dass das Risikomanagement von größter Bedeutung ist.
  • Marge im Devisenhandel: Die Marge ist der Kapitalbetrag, den Sie auf Ihrem Konto benötigen, um eine gehebelte Position zu eröffnen und zu halten. Es handelt sich dabei nicht um eine Gebühr, sondern um einen Teil Ihres Kontosaldos, der als Sicherheit „beiseite gelegt“ wird.
  • Long-Position: Der Kauf eines Währungspaares in der Erwartung, dass sein Wert (die Basiswährung im Verhältnis zur Notierungswährung) steigen wird.
  • Short-Position: Der Verkauf eines Währungspaares in der Erwartung, dass sein Wert fallen wird.
Pip Calculator

Forex Pip Calculator

Value Per Pip:
$10.00
What is a pip?

A pip (Price Interest Point) is the smallest unit of price movement in most currency pairs. For most pairs, it’s the fourth decimal place (0.0001), except for pairs involving JPY where it’s the second decimal place (0.01).

Warum ändern sich Wechselkurse? (Die Triebkräfte verstehen)

Die ständigen Schwankungen der Wechselkurse sind es, die Chancen (und Risiken) auf dem Devisenmarkt schaffen. Mehrere Schlüsselfaktoren bestimmen diese Bewegungen:

  • Wirtschaftliche Indikatoren: Der Zustand und die Leistung der Wirtschaft eines Landes beeinflussen den Wert seiner Währung erheblich. Wichtige Wirtschaftsindikatoren wie Inflationsraten, von den Zentralbanken festgelegte Zinssätze, das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP), Beschäftigungszahlen, Daten aus dem verarbeitenden Gewerbe und Berichte über Einzelhandelsumsätze können sich alle auf die Bewertung einer Währung auswirken. Positive Wirtschaftsdaten stärken in der Regel eine Währung, während negative Daten sie schwächen können.
  • Geopolitische Ereignisse: Zweitens können politische Stabilität, Wahlen, Handelsabkommen, internationale Konflikte und andere geopolitische Ereignisse zu Unsicherheit und Volatilität an den Devisenmärkten führen. Zweifellos können unerwartete Ereignisse zu schnellen und erheblichen Wechselkursveränderungen führen.
  • Marktstimmung: Das allgemeine Gefühl oder die Einstellung der Anleger gegenüber einer bestimmten Währung oder dem breiteren Markt spielt eine wichtige Rolle. Eine positive Stimmung kann die Nachfrage ankurbeln und den Wert einer Währung in die Höhe treiben. Eine negative Stimmung führt oft zu Verkaufsdruck und Kursrückgängen. Auch Spekulationen von Händlern tragen zur Marktstimmung bei.
  • Aktionen der Zentralbank: Wie bereits erwähnt, üben die Zentralbanken einen erheblichen Einfluss auf ihre nationalen Währungen aus. Ihre geldpolitischen Entscheidungen, wie z.B. die Anpassung der Zinssätze, die Durchführung quantitativer Lockerungen (oder Straffungen) und direkte Marktinterventionen, können einen tiefgreifenden Einfluss auf die Wechselkurse haben.
Devisenmarkt

Der Einstieg in den Forex-Handel (Praktische Schritte für Einsteiger)

Beim Devisenhandel spekulieren Sie auf die künftige Entwicklung der Wechselkurse mit dem Ziel, einen Gewinn zu erzielen. Händler versuchen, ein Währungspaar zu kaufen, wenn sie glauben, dass die Basiswährung gegenüber der Kurswährung aufwerten wird, oder ein Währungspaar zu verkaufen, wenn sie erwarten, dass die Basiswährung abwerten wird.

Diese Handelsaktivität findet über Online-Handelsplattformen statt, die von Online-Forex-Brokern und Prop-Trading-Unternehmen bereitgestellt werden. Diese Plattformen bieten Kursnotierungen in Echtzeit, Charting-Tools und die Möglichkeit zur Ausführung von Geschäften. Händler verwenden verschiedene Analysetechniken, darunter die technische Analyse (Untersuchung von Kursdiagrammen und Kerzenmustern) und die Fundamentalanalyse (Analyse wirtschaftlicher und politischer Nachrichten), um zu versuchen, zukünftige Kursbewegungen vorherzusagen.

Wie fangen Sie nun mit dem Handel an, vor allem, wenn Sie nicht über ein großes eigenes Kapital verfügen? Der traditionelle Weg besteht darin, ein Konto bei einem Forex-Broker zu eröffnen und mit eigenem Kapital zu handeln. Eine immer beliebtere Alternative, die vor allem für engagierte Anfänger interessant ist, ist die Suche nach einem finanzierten Konto bei einer Eigenhandelsfirma (Prop-Firma) wie Leveraged.

Wie Sie in 7 Schritten mit dem Devisenhandel beginnen

Anstatt eine große Summe zu hinterlegen, bieten Prop-Firmen ein anderes Modell an: Sie stellen Händlern Kapital zur Verfügung, die ihre Fähigkeit, profitabel zu handeln und das Risiko effektiv zu managen, unter Beweis stellen, in der Regel durch eine Simulation. Hier ist ein praktischer Fahrplan, um diesen Weg zu erkunden:

  1. Bildung ist das A und O: Bevor Sie einen einzigen Dollar riskieren, sollten Sie Zeit in das Lernen investieren. Lesen Sie Leitfäden wie diesen, besuchen Sie Online-Kurse, sehen Sie sich Webinare an und machen Sie sich mit den Grundlagen des Devisenhandels vertraut. Überstürzen Sie diesen Schritt nicht, sondern informieren Sie sich gründlich über Forex.
  2. Entwickeln Sie einen klaren Handelsplan (Einstiegs-/Ausstiegsregeln, Paare, auf die Sie sich konzentrieren). Handeln Sie nicht wahllos. Ihr Plan sollte eine Übersicht enthalten:
  • Mit welchen Währungspaaren Sie handeln werden.
  • Welche Bedingungen eine Kauf- oder Verkaufsentscheidung auslösen (basierend auf einer einfachen Analyse).
  • Wie viel Sie pro Handel riskieren (z.B. 1-2% Ihres Kapitals).
  • Hier platzieren Sie Ihre Stop-Loss-Order (eine Order, die einen Verlusthandel automatisch bei einem vordefinierten Niveau schließt) und Take-Profit-Orders.
  1. Nehmen Sie an der Simulation Challenge teil: Sobald Sie vorbereitet sind und die Regeln verstanden haben, zahlen Sie die Gebühr und beginnen die Herausforderung. Behandeln Sie das Testkonto wie echtes Kapital. Konzentrieren Sie sich voll und ganz auf die Ausführung Ihres Plans, halten Sie sich strikt an die Risikoparameter und erreichen Sie das Gewinnziel, ohne gegen die Regeln zu verstoßen.
  2. Führen Sie eine konsequente Marktanalyse durch: Führen Sie während des gesamten Zeitraums der Herausforderung (und falls finanziert) kontinuierlich Marktanalysen durch. Nutzen Sie die von Ihnen gewählten Methoden – ob technische Analyse (Charts, Indikatoren), Fundamentalanalyse (Wirtschaftsnachrichten, Faktoren, die die Devisenkurse beeinflussen, Aktivitäten der Zentralbanken) oder eine Kombination davon – um Handelsmöglichkeiten zu identifizieren, die Ihrem Plan entsprechen.
  3. Führen Sie Trades diszipliniert aus: Platzieren Sie Ihre Trades auf der Grundlage Ihrer Analyse und Ihres Handelsplans. Vermeiden Sie impulsive Entscheidungen oder ein Abweichen von Ihrer Strategie unter Druck.
  4. Überwachen Sie die Performance und halten Sie sich strikt an die Regeln: Sobald die Trades live sind (im Challenge- oder Funded-Konto), überwachen Sie sie gemäß Ihrem Plan. Behalten Sie unbedingt Ihren täglichen und gesamten Drawdown im Auge. Vermeiden Sie Geschäfte, die Sie in die Nähe einer Überschreitung dieser Grenzen bringen könnten, denn schon ein einziger Verstoß bedeutet in der Regel das Scheitern der Challenge oder den Verlust des finanzierten Kontos.
  5. Lernen Sie aus Ihrer Leistung (insbesondere aus Herausforderungen): Unabhängig davon, ob Sie eine Bewertung bestehen oder nicht, analysieren Sie Ihre Leistung rigoros. Führen Sie ein Trading-Tagebuch. Was hat funktioniert? Wo sind Sie abgewichen? Haben Sie Ihre Risikoregeln befolgt? Das Verständnis Ihrer Stärken und Schwächen, insbesondere unter dem Druck der Bewertungsregeln, ist entscheidend für Ihr Wachstum und Ihren zukünftigen Erfolg im Umfeld der Prop-Firma.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Forex-Handel zwar ein Gewinnpotenzial hat, aber auch ein erhebliches Risiko beinhaltet. Das hohe Maß an Hebelwirkung kann sowohl Gewinne als auch Verluste verstärken.

Position Size Calculator

Position Size Calculator

Recommended Position Size:
0.00 lots (0 units)
Risk amount: $0.00
Pips at risk: 0
What is position sizing?

Position sizing is a risk management technique that determines how many units of a currency pair to trade based on your account size, risk tolerance, and the distance between your entry point and stop loss. Proper position sizing helps protect your capital by ensuring you never risk more than a predetermined percentage of your account on any single trade.

Risiken im Zusammenhang mit dem Devisenhandel

Bevor Sie eine Form des Devisenhandels in Erwägung ziehen, sollten Sie sich unbedingt über die damit verbundenen Risiken im Klaren sein:

  • Volatilität: Der Devisenmarkt ist für seine hohe Volatilität bekannt. Die Wechselkurse können als Reaktion auf wirtschaftliche Nachrichten, politische Ereignisse und die Marktstimmung schnell und unvorhersehbar schwanken. Folglich kann diese Volatilität in kurzer Zeit zu erheblichen Verlusten führen.
  • Hebelwirkung Risiko: Die Hebelwirkung kann zwar die potenziellen Gewinne vergrößern, aber sie vergrößert auch die potenziellen Verluste in gleichem Maße. Der Handel mit einer hohen Hebelwirkung bedeutet, dass selbst kleine ungünstige Kursbewegungen zu erheblichen Verlusten führen können, die Ihre ursprüngliche Investition übersteigen können.
  • Komplexität: Während das Grundkonzept des Devisenhandels einfach ist, erfordert das Verständnis der komplizierten Faktoren, die die Wechselkursbewegungen bestimmen, und die Entwicklung profitabler Handelsstrategien ein hohes Maß an Wissen, Analyse und Erfahrung.
  • Die Bedeutung von Bildung und Risikomanagement: Der Erfolg im Forex-Handel ist nicht garantiert und erfordert eine solide Grundlage in den Forex-Grundlagen, einen gut definierten Handelsplan und solide Risikomanagementstrategien. Anfänger sollten der Ausbildung und dem Üben auf Demokonten den Vorrang geben, bevor sie echtes Kapital riskieren.

Können Sie mit dem Devisenhandel wirklich Geld verdienen?

Das ist die Frage, die sich viele Anfänger stellen: Kann man mit dem Devisenhandel wirklich Geld verdienen? Die einfache Antwort lautet: Ja, es ist möglich, mit dem Devisenhandel Geld zu verdienen. Es ist jedoch wichtig, dies mit einer gesunden Portion Realismus zu betrachten und zu verstehen, dass dies kein garantierter Weg zum Reichtum ist.

Hier ist ein differenzierterer Blick auf das Rentabilitätspotenzial:

  • Es gibt Erfolgsgeschichten: Es gibt zweifellos Einzelpersonen und professionelle Händler, die mit dem Forex-Handel bedeutende finanzielle Erfolge erzielt haben. Sie verfügen oft über ein tiefes Verständnis des Marktes, haben gut definierte Handelsstrategien, praktizieren ein diszipliniertes Risikomanagement und investieren viel Zeit und Mühe, um ihre Fähigkeiten zu verbessern.
  • Leverage verstärkt sowohl Gewinne als auch Verluste: Die dem Forex-Handel innewohnende Hebelwirkung ermöglicht es Händlern, mit weniger Kapital größere Positionen zu kontrollieren, was bei erfolgreichen Geschäften zu erheblichen Gewinnen führen kann. Wie bereits erwähnt, kann derselbe Hebel jedoch auch Verluste verstärken, wenn die Geschäfte gegen sie laufen.
  • Erfordert Geschick, Wissen und Disziplin: Drittens ist es keine Frage des Glücks, beim Devisenhandel dauerhaft Geld zu verdienen. Es erfordert ein umfassendes Marktverständnis, einschließlich technischer und fundamentaler Analysen. Außerdem brauchen Sie die Fähigkeit, eine profitable Strategie zu entwickeln und zu verfolgen. Emotionale Disziplin ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um impulsive, von Angst oder Gier getriebene Entscheidungen zu vermeiden.
  • Zeit- und Arbeitsaufwand: Erfolgreicher Forex-Handel erfordert oft einen erheblichen Zeitaufwand für das Lernen, die Analyse der Märkte und das Ausführen und Verwalten von Geschäften. In der Regel handelt es sich dabei nicht um ein „schnelles Geldverdienen“ oder um eine passive Einkommensquelle in der Anfangsphase.
  • Der Vorteil von Prop-Firmen: Prop-Firmen wie Leveraged beseitigen das Hindernis, dass Sie ein großes persönliches Kapital benötigen. Wenn Sie während der Herausforderung eine konsistente Rentabilität und ein gutes Risikomanagement nachweisen können, erhalten Sie Zugang zu erheblichem Kapital, so dass ein beträchtliches Gewinnpotenzial (wie der 80%ige Anteil) eher erreichbar ist, als wenn Sie mit Ihrem eigenen Kapital klein anfangen.

Wie Sie mit dem Forex-Handel Geld verdienen können

So entstehen Gewinne (und Verluste):

Long gehen (kaufen): Wenn Sie glauben, dass die Basiswährung gegenüber der Notierungswährung steigen wird (z.B. wenn Sie glauben, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar steigen wird), kaufen Sie das Paar EUR/USD. Wenn der Kurs steigt, können Sie es zu einem höheren Preis mit Gewinn wieder verkaufen.

Forex was ist das?

Leerverkauf (Verkaufen): Wenn Sie glauben, dass die Basiswährung gegenüber der Notierungswährung schwächer wird (z.B. wenn Sie glauben, dass das britische Pfund gegenüber dem japanischen Yen fallen wird), verkaufen Sie das Paar GBP/JPY. Wenn der Kurs fällt, können Sie es zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen und von der Differenz profitieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar möglich ist, mit dem Forex-Handel Geld zu verdienen, aber es ist ein anspruchsvolles Unterfangen mit einem hohen Risiko von Kapitalverlusten. Der Erfolg ist in der Regel denjenigen vorbehalten, die bereit sind, Zeit und Mühe zu investieren, um sich weiterzubilden, eine solide Handelsstrategie zu entwickeln, striktes Risikomanagement zu betreiben und psychologische Disziplin zu wahren.

Der Handel mit einem finanzierten Konto bedeutet, dass Ihr potenzieller Gewinn auf einem Prozentsatz (z.B. 80% bei Leveraged) der Gewinne basiert, die mit einer viel größeren Kapitalbasis erzielt wurden, als die meisten Anfänger allein erreichen könnten.

Ist der Devisenhandel das Richtige für Sie? (Erwartungen verwalten)

Nachdem Sie verstanden haben, was der Forex-Handel ist, wie er funktioniert, wie hoch die Gewinnchancen sind und welche erheblichen Risiken damit verbunden sind, stellt sich die nächste logische Frage: Ist der Forex-Handel das Richtige für Sie? Dies ist eine persönliche Entscheidung, die von Ihren individuellen Umständen, Ihrer Persönlichkeit und Ihren finanziellen Zielen abhängt. Die folgenden Fragen helfen Ihnen bei der Beurteilung, ob der Forex-Handel zu Ihrem Profil passt:

  • Wie hoch ist Ihre Risikotoleranz?
  • Haben Sie ein ausreichendes verfügbares Einkommen?
  • Sind Sie bereit, Zeit für das Lernen und die Analyse aufzuwenden?
  • Sind Sie emotional diszipliniert?
  • Haben Sie realistische Erwartungen?
  • Verstehen Sie das Konzept der Hebelwirkung?
  • Können Sie mit Ungewissheit umgehen?
  • Sind Sie motiviert durch das Potenzial für finanzielle Unabhängigkeit und Wachstum?

Letzte Worte

Was ist Forex also im Grunde genommen? Es ist der globale, dezentralisierte Marktplatz, auf dem Währungen gekauft und verkauft werden und der den internationalen Handel und Investitionen erleichtert. Die Bedeutung von Forex, die Funktionsweise von Forex, die Rolle von Währungspaaren und Wechselkursen sowie die wichtigste Terminologie zu verstehen, ist ein erster wichtiger Schritt.

Der Forex-Handel birgt zwar Gewinnchancen, aber auch Risiken, vor allem in Bezug auf die Hebelwirkung, die real sind. In der Vergangenheit war für den Einstieg ein erhebliches persönliches Kapital erforderlich. Die Landschaft ändert sich jedoch.

Proprietäre Handelsunternehmen wie Leveraged bieten einen modernen Weg. Leveraged ermöglicht engagierten Händlern, auch Anfängern, den Zugang zu einem beträchtlichen Kapital (bis zu $1 Million) und die Chance, 80% der Gewinne zu behalten, vorausgesetzt, Sie können Ihre Fähigkeiten und Disziplin in der Simulation beweisen. Sie handeln mit dem Kapital von Leveraged und minimieren so Ihr persönliches finanzielles Risiko, während Sie von der Unterstützungsstruktur von Leveraged profitieren, einschließlich fortschrittlicher KI-Tools, Schulungen und einer Community.

Sie haben die Grundlagen des Devisenhandels und sein Potenzial kennengelernt. Aber Wissen ist nicht genug – was zählt, ist das Handeln. Machen Sie sich Sorgen, dass Sie viel persönliches Kapital benötigen, um effektiv mit dem Handel zu beginnen?

Sind Sie bereit, Ihre Handelsfähigkeiten zu nutzen?

Klicken Sie auf die Schaltfläche unten und hören Sie auf, davon zu träumen, mit großem Kapital zu handeln – fangen Sie an zu beweisen, dass Sie es können.

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